Aktive nach Altstadtfest-Absage: "Wir hätten Bauchschmerzen gehabt"
Plus Viele Menschen hätten gerne auf der „Friedberger Zeit“ 2022 unbeschwert gefeiert. Wir fragen diejenigen, die das Fest schultern, was sie von der Verschiebung halten.
Am Abend der Absage schrieb Thomas Günther erst mal ein Gedicht. Der Oberzöllner liebt das Altstadtfest. "Anstatt die G'wänder jetzt zu richten, soll'n wir noch mal ein Jahr verzichten", reimte er - und machte so der ersten Enttäuschung über die 19:10-Entscheidung des Stadtrates Luft, die Veranstaltung wegen der Pandemie auf 2023 zu verschieben. Viele Bürgerinnen und Bürger sind enttäuscht, dass sie heuer auf ihr liebstes Fest verzichten müssen. Was aber sagen Menschen wie Günther dazu, auf deren Schultern die Veranstaltung ruht?
Der 60-Jährige saß nicht in der Zuhörerschaft, als der Stadtrat am Donnerstagabend die Entscheidung traf, doch die Nachricht verbreitete sich in Friedberg online fast so schnell, als hätte Orkan Ylenia sie getragen. Als "Mist" bezeichnet Günther sie in seinen Versen; ähnliche Worte fanden viele in sozialen Medien. Trotzdem sagt der Friedberger: "Man kämpft inzwischen so lange mit Fragen zu Corona, die man nicht beantworten kann, dass man sagen muss: Egal wie die Entscheidung ausgegangen wäre, es hätte so oder so richtig sein können."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bei der Überschrift fehlt der zweite Teil ".... aber mit Bauchschmerzen!"
Nur Vergeßlichkeit oder Stimmungsmache?
Sie haben Recht, die Überschrift trifft den Text nicht, wir haben sie geändert.