Bei Neuwahlen hat der CSU-Ortsverband Ottmaring-Rederzhausen-Hügelshart seinen Vorsitzenden Paul Trinkl bestätigt. Ehrenmitglied Anton Neumair rückt als einer der drei Stellvertreter auf. Martin Manhart bleibt Schatzmeister und Stellvertreter in Personalunion, genauso wie Johann Held, der neben seinem Stellvertreteramt auch Digitalbeauftragter wird. Franziska Trinkl führt weiterhin das Protokoll des Ortsverbands. Katrin Schwibinger wechselt in den Beirat. Dort unterstützt nun auch Maria Zangl den Verband, ebenso wie Ida Becker und Josef Betz, die dies bereits seit vielen Jahren tun.
CSU-Ortsverband Ottmaring-Rederzhausen-Hügelshart bestätigt Paul Trinkl
Beim anschließenden politischen Dämmerschoppen zur Bundestagswahl standen Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, stellvertretender Landrat Manfred Losinger, Stadtrat Florian Fleig sowie Harthausens Ortssprecher Rainer Scheuffele den anwesenden Gästen Rede und Antwort. Besonders intensiv diskutiert wurden die Begrenzung der Migration, die Probleme der deutschen Autoindustrie, wirtschaftliche Themen sowie die Entbürokratisierung. Auch die Glaubwürdigkeit der Politik spielte für die über 20 politisch interessierten Gäste eine wichtige Rolle an diesem Abend im Schützenheim.
Einen Rückblick auf die 60-jährige Geschichte des Ortsverbands, die auch Anlass für eine kleine Feier war, gab Paul Trinkl. Die ursprünglich eigenständigen Gemeinden Rederzhausen und Ottmaring schlossen sich im Zuge der Gemeindegebietsreform im Jahre 1978 der Stadt Friedberg an. Seitdem konnte die Ortsgemeinschaft, zu der auch Hügelshart zählt, neun Vertreterinnen und Vertreter in das kommunale Gremium nach Friedberg entsenden. Dazu zählten bekannte Namen wie Johann Bley, Ludwig Schwandtner, Theo Kolper, Wilma Koller, Anton Ehrl und Herta Widmann. Dass mit Paul Trinkl, Johann Held und Maria Zangl aktuell gleich drei Stadträtinnen und -räte im Gremium vertreten sind, gab es in der Geschichte des Verbands noch nie. Und obwohl es zunehmend schwieriger wird, Menschen für politische Arbeit und speziell die Kommunalpolitik zu begeistern, wollen 2026 wieder alle drei zur Wahl antreten. (AZ)
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