Projekt in Friedberg gestoppt: Wie geht es mit dem Bauhof weiter?
Plus Auf Antrag der Grünen beginnen die Planungen für Friedbergs teuerste Baumaßnahme, der Bauhof, noch einmal von vorne. Die Entscheidung im Stadtrat hat viele überrascht.
In einer Kampfabstimmung stoppte der Friedberger Stadtrat den Bau des Baubetriebshofs. Da ein "Weiter so" am aktuellen Standort keine Option ist, stellt sich die Frage: Was dann? Wir haben die Fraktionschefs und -chefinnen um Antworten gebeten. Bis zu 31,5 Millionen Euro hätte das Projekt trotz Kürzungen noch kosten sollen; vier Millionen wurden bereits für Schüttgut- und Bodenzwischenlager ausgegeben. Zu viel für die Grünen, die laut Claudia Eser-Schuberth in ihrem Antrag die "Magenschmerzen" auch anderer Parteien in einen Antrag gefasst hätten. Das Ergebnis, das mit Stimmen von FDP, Parteifreien Bürgern und Teilen der CSU zustande kam, ist für sie ein gemeinsamer Sieg. Und jetzt? So schnell wie möglich muss nach Ansicht der Fraktionsvorsitzenden der im Mai beschlossene Bauhof-Ausschuss implementiert werden und als Erstes in Zusammenarbeit mit dem Bauhof-Team die Aufgaben definieren: Was bleibt, was kann weg?
Die Grünen fordern außerdem eine aussagekräftige Arbeits- und Maschinenstundensatzrechnung. So soll das Argument überprüfbar werden, der Bauhof arbeite günstiger als Externe. Parallel dazu müsse am aktuellen Standort investiert werden. Die Arbeitsbedingungen dort sind allgemein als nicht tragbar anerkannt.
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