Radverkehr in Friedberg: Noch ein Konzept soll erstellt werden
Plus Die Stadt Friedberg holt Angebote für eine Studie ein. Im Bauausschuss gibt es Kritik am schleppenden Ablauf.
Friedberg bemüht sich seit Herbst 2018 um die Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen Bayern (AGFK). Wichtige Voraussetzung dafür ist ein Radverkehrskonzept, das Schwachstellen benennt und Lösungsmöglichkeiten aufzeigt. Dafür sollen jetzt, also dreieinhalb Jahre nach dem Grundsatzbeschluss, Angebote von Ingenieurbüros eingeholt werden. An diesem schleppenden Vorgehen entzündete sich Kritik im Bauausschuss des Friedberger Stadtrats.
Ziel des Konzepts soll es sein, ein abgestimmtes, attraktives Radverkehrsnetz zu entwickeln, den Anteil des Radverkehrs zu erhöhen und den Verkehrsfluss und die Sicherheit für die Radlerinnen und Radler zu erhöhen. Dafür steht ein Zuschuss des Bundesumweltministeriums im Raum, der bis zu 60 Prozent der Gesamtkosten ausmachen kann. Der Stadtrat hat bereits im Vorgriff auf die Haushaltsberatungen 60.000 Euro für die Studie freigegeben.
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