So anstrengend ist die Arbeit hinter dem Imbisstresen am Volksfest
Plus Viele Besucher des Friedberger Volksfests freuen sich auf das Schlemmen an den Ständen. Was man von außen nicht sieht, ist, wie hart der Job dahinter ist.
Mittags ist es heiß auf dem Friedberger Volksfestplatz. 25 Grad Celsius, Tendenz steigend. Im Imbisswagen von Maurice Gaul ist es noch heißer. Die Luft staut sich in dem Container, Ofen und Grill lassen die Temperatur in die Höhe gehen. Es riecht nach Wurst, Pommes und Schupfnudeln. Als Gaul um 14 Uhr die Rollläden des Wagens öffnet, zieht erstmals ein Luftzug durch den Raum. "Wenn die Sonne draußen richtig runterknallt, hat es hier drinnen schon mal 55 bis 60 Grad", erzählt er. Das ist nur einer der Faktoren, der Gauls Beruf so anstrengend macht. Trotzdem kann er sich heute keinen anderen Job vorstellen.
Was an Maurice Gaul sofort auffällt, ist seine direkte Art. "Die Haare bitte einmal zusammen binden", das ist die Anweisung, die man bekommt, wenn man den Imbisswagen betreten will. "Lange Haare und Essen vertragen sich nicht gut", sagt Gaul mit einem Grinsen. Für ihn ist das alles Routine. Er ist Schausteller in der dritten Generation und mit dem Imbiss aufgewachsen. Sein Vater Erich Gaul leitet seit 47 Jahren den Ausschank "Erichs Treff". Dieser steht in Friedberg direkt neben Gauls Imbisswagen.
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