Wohnungsmangel im Wittelsbacher Land fordert die Kartei der Not
2021 liegen die ausgezahlten Gelder im Raum Friedberg deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Dazu tragen erschütternde Einzelschicksale bei, aber auch ein anderes Thema spielt eine wichtige Rolle.
Teure Grundstücke, hohe Mieten - Wohnraum in und um Friedberg ist für Menschen mit geringem Einkommen zum Luxusgut geworden. Das erlebt auch die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung. In fast einem Viertel aller Fälle, in denen Hilfsgelder an Bedürftige flossen, ging es im zu Ende gehenden Jahr um das Thema Wohnen. Unter dem Strich war das Hilfswerk stärker gefordert als noch 2020.
Seit 1965 hilft die Kartei der Not unverschuldet in Not geratenen Menschen in der Region. Möglich wird dies durch viele Aktionen und Spenden unserer Leserinnen und Leser. So stiftet der Lions Club Friedberg jedes Jahr Geld aus dem Erlös seines Adventskalenders für das Hilfswerk. Der Meringer Schlosserwirt veranstaltete nach Umbau und Renovierung eine Tombola zugunsten der Kartei der Not. Und kurz vor Weihnachten verkauften die Kunstspechte im Divano ihre Bilder für den guten Zweck. Über 600 Einzelspenden gingen im Laufe des Jahres aus dem Gebiet der Friedberger Allgemeinen ein.
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