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Kissing: Beim Neujahrsempfang der CSU Kissing spricht ein besonderer Gast

Kissing

Beim Neujahrsempfang der CSU Kissing spricht ein besonderer Gast

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    Beim Neujahrsempfang der CSU Kissing im Foyer der Paartalhalle sprach nicht 
nur Bürgermeister Reinhard Gürtner (Mitte), sondern auch 
Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko (links) und Bundestagsabgeordneter 
Hansjörg Durz (rechts).
    Beim Neujahrsempfang der CSU Kissing im Foyer der Paartalhalle sprach nicht nur Bürgermeister Reinhard Gürtner (Mitte), sondern auch Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko (links) und Bundestagsabgeordneter Hansjörg Durz (rechts). Foto: Heike Scherer

    Reinhard Gürtner hatte zum Neujahrsempfang der CSU in die Paartalhalle eingeladen und hieß etwa 120 Gäste mit einem Sektempfang willkommen. Er wünschte Glück, Gesundheit und schöne Momente. Als Ehrengäste kamen die Bürgermeisterkollegen Florian Mayeraus Mering und Erwin Gerstlacher aus Ried. Auch Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko, der stellvertretende Landrat Manfred Losinger, der Bezirksrat Tomas Zinnecker sowie zweiter Bürgermeister Franz-Xaver Sedlmeyr waren zu Gast. Hauptredner war der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz. Gürtner bezeichnete das Jahr 2024 als schwieriges Jahr mit Veränderungen, Unsicherheiten und Herausforderungen. Durz nannte als wichtige Säulen für Deutschland die Freiheit, die innere Sicherheit, die wirtschaftliche Entwicklung und Bürokratieabbau.

    Gürtner freute sich über die hohe Resonanz beim Neujahrsempfang und wünschte ein gutes, gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Er begrüßte Gemeinderäte, Fraktionssprecher Michael Eder, den Kreisvorsitzenden Matthias Blank, die Frauenunionsvorsitzende Michaela Weiß, den Kreisvorsitzenden der Seniorenunion Wolfgang Hastenpflug und die Vereinsvorsitzenden der Feuerwehr, der Altortjugend, des Radballvereins und der Schützen. Gürtner betonte, dass die kommunalen Aufgaben zugenommen haben, weshalb er sich um kommunale Wärmeplanung, den Katastrophenschutz und die Bewältigung der Schäden durch das Hochwasser kümmern musste.

    Das sind die Pflichtaufgaben für Kissing

    Im Jahr 2025 müsse Kissing weiterhin die Pflichtaufgaben Schulräume, Rathaus, Paartalhalle und Anpassung der Infrastruktur bei sinkenden Einnahmen erfüllen. Besonders stolz ist er, Bürgermeister in einer Gemeinde zu sein, die durch Herzlichkeit, Solidarität, großes ehrenamtliches Engagement und Zusammenhalt gekennzeichnet ist. Dem Gemeinderat dankte Gürtner für viele Sitzungen und gute Lösungen. Die nächsten Projekte sind der Geh- und Radweg nach Ried, das Bürgerbüro, der Schulneubau, der Interimsbau und die Sanierung der Tribüne. Vollendet wurden die Innensanierung der Peterskirche, Umstellung auf LED-Beleuchtung am Rathausvorplatz, bei Straßen, Gebäuden und der Flutlichtanlage, Ladesäulen für E-Autos und die neue Sportgaststätte Manolitos.

    Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko sah das alte Jahr mit Wirtschaftskrise, Inflation und gestiegenen Energiepreisen als eines der schwierigsten in Deutschland an. Er forderte eine Politik, die Leistung belohnt und Steuersenkungen. Bundestagsabgeordneter Hansjörg Durz sagte, dass der wichtigste Wunsch der Deutschen die Gesundheit sei. In zehn Jahren war er immer auf dem ersten Platz gelegen, nur 2018 war es Natur, 2024 die Freiheit. „Damit sind die politische und die individuelle Freiheit gemeint. Aber auch die wirtschaftliche Freiheit, die durch Cyberangriffe aus Russland und China am meisten bedroht wurde“, so Durz. Als zweites wichtiges Kriterium nannte er die innere Sicherheit. Wichtig für die Freiheit seien auch die positive Entwicklung der Wirtschaft und Bürokratieabbau. Fleiß müsse wieder belohnt werden, eine neue Grundsicherung als Anreiz zum Arbeiten statt des Bürgergeldes eingeführt werden, meinte Durz. Zuletzt erinnerte der Bundestagsabgeordnete, der am 23. Februar als Vertreter für 60 Städte und Gemeinden wieder antritt, an die Änderung des Wahlkreises im südlichen Landkreis Augsburg und die Änderung des Wahlrechts. Wer durch die Erststimme gewählt sei, müsse auf genügend Zweitstimmen hoffen, um in den Bundestag einziehen zu können.

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    1 Kommentar
    Wolfgang Schwank

    Scheinbar war das eine CSU-Veranstaltung auf Kosten der Gemeinde und damit der Allgemeinheit!

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