Firma will ein Fernwärme-Kraftwerk in Kissing bauen
Plus Eine Firma plant, an der Bürgermeister-Wohlmuth-Straße in Kissing ein Fernwärme-Kraftwerk zu errichten. So steht der Gemeinderat dem Vorhaben gegenüber.
Ein langes Gebäude, Photovoltaik auf dem Dach, zu beiden Seiten gesäumt von Bäumen: So sehen die ersten Grafiken aus, die eine Kissinger Firma zu ihrem Vorhaben einreichte. Sie beantragte bei der Gemeinde Kissing, einen auf das Vorhaben bezogenen Bebauungsplan auf dem Grundstück an der Bürgermeister-Wohlmuth-Straße aufzustellen. Die Antragsteller können sich vorstellen, künftig nicht nur private, sondern auch gemeindliche Gebäude mit Energie zu versorgen. Mit ihrem Anliegen treffen die Antragsteller in der Zeit von Energieknappheit einen Nerv - doch einige Fragen sind noch offen.
Firma will Haushalte in Kissing mit Fernwärme versorgen
Das Grundstück, das im Moment landwirtschaftlich genutzt wird, liegt im Außenbereich an einem Feldweg, der parallel zum Mergenthauer Weg verläuft. Es befindet sich im Eigentum der Antragsteller. Ihren Plänen zufolge soll auf der Fläche eine Heizzentrale in einer Größe von 20 auf zehn Meter entstehen sowie eine Lagerhalle mit 20 auf 80 Meter. In ihrem Antrag an die Gemeinde heißt es, die Größe des Bauwerkes richte sich nach den dort bereits vorhandenen Maschinenhallen in der Nähe. Der Heizraum werde in einer massiven Ziegelbauweise errichtet, die Lagerhalle für die Hackschnitzel mit Betonstützen und einer Verschalung aus Holz. Der Strom für den Betrieb der Anlage soll aus den Photovoltaikanlagen auf dem Dach kommen.
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