Der Kissinger Auensee wird für die Friedberger Ach angezapft
Die Friedberger Ach droht auszutrocknen, Fische sterben. Also baut das Technisches Hilfswerk eine Leitung auf. Seit Freitag wird gepumpt.
Außergewöhnliche Wasserknappheit hat an der Friedberger Ach zu einer Extremsituation geführt. Um ein flächendeckendes Fischsterben und einen Kollaps des aquatischen Systems dort zu verhindern, riet das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth dazu, vorübergehend Wasser aus dem Kissinger Auensee in die Ach überzuleiten.
Damit diese Maßnahme möglichst rasch durchgeführt werden kann, entschied Landrat Klaus Metzger, den Ortsverband Friedberg des Technischen Hilfswerks (THW) um Unterstützung zu bitten. Die Verantwortlichen dort sagten laut einer Pressemitteilung umgehend zu. Noch am Freitag installiert das THW - der Ortsverband Schwabmünchen wirkt tatkräftig mit - in Abstimmung mit dem Wasserwirtschaftsamt die Überleitung von bis zu 300 Liter Wasser pro Sekunde vom Auensee zur Friedberger Ach. Die Pumpen werden zunächst durchgehend bis Montag betrieben.
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