Hohe Nachfrage nach Urnengräbern: Kissing will neue Urnenwände bauen
Urnenbestattungen werden auch in Kissing immer häufiger. Die Gemeinde will sich für die Zukunft rüsten und beschließt den Bau neuer Urnenwände.
Neue Blumen pflanzen, im Sommer gießen und im Herbst die verwelkten Blätter aus der Erde zupfen: Ein Grab zu pflegen bedeutet meist einen großen Aufwand. Immer weniger Menschen möchten sich oder ihren Angehörigen diese Aufgabe aufbürden und entscheiden sich deshalb für ein Urnengrab. Auch in Kissing beobachtet die Verwaltung diesen Trend. Erst vor zwei Jahren wurde die letzte Urnenwand auf der Westseite des Friedhofes mit 48 Nischen fertiggestellt. Nur noch 17 sind derzeit frei - zu wenig, um der steigenden Nachfrage auch in den kommenden Jahren gerecht zu werden. Angesichts dessen hat die Gemeinde einige Veränderungen auf dem Friedhof geplant.
Gemeinderätin wünscht sich Gesamtkonzept für Kissinger Friedhof
Bei einem Ortstermin besichtigte Bürgermeister Reinhard Gürtner und Mitglieder des Bauausschusses mit Stephanie Brandmeier aus dem Kissinger Bauamt den Friedhof. Ein Urnenhain, Urnenwände und Kissen, rechteckige Steinplatten auf dem Boden: Für Urnengräber sind verschiedene Alternativen geboten. Nun sollen an der nordwestlichen Seite des Friedhofes zwei weitere Urnenwände sowie zehn Urnenkissen entstehen. Bei der Gestaltung will man sich an den bereits bestehenden Wänden orientieren.
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