Im September wird das Kissinger Jugendzentrum wieder eröffnen
Plus Claudia Riedel aus Friedberg und Florian Schweda aus Augsburg kümmern sich künftig um die Jugendarbeit. Es ist eine Zusammenarbeit mit Mering geplant.
Seit Januar ist das Kissinger Jugendzentrum an der Paartalhalle geschlossen. Der Jugendbeauftragte Michael Eder hielt zwar den Kontakt zu den Jugendlichen und den Jugendorganisationen. Jetzt ist er froh, dass sich ab September wieder zwei Fachkräfte um die Jugendarbeit in der Gemeinde kümmern werden. Die genauen Öffnungszeiten des Jugendzentrums ab September werden noch rechtzeitig bekanntgegeben. Gedacht ist das Jugendzentrum für Jugendliche ab der fünften Klasse. Eine Altersgrenze gibt es nicht, sodass sogar noch Besucher bis 28 Jahre vertreten waren.
Bürgermeister Reinhard Gürtner freute sich, dass Verena Nittmann, zuständig für ambulante Angebote der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) und ihr Bereichsleiter Christian Schmid ihm die neuen Kräfte der gemeindlichen Jugendarbeit vorstellten. Künftig ist geplant, dass diese um die aufsuchende Jugendarbeit ergänzt wird. Die Fachkräfte werden also auch an die Plätze gehen, wo sich die Jugendlichen gerne aufhalten. Gürtner dankte dem Gemeinderat und Jugendbeauftragten Michael Eder für seine Bemühungen, die Kontakte mit den Jugendlichen und den Organisationen seit dem Ausscheiden des Leiters Wolfgang Ritsch zu halten. 34 Jahre war Ritsch in Kissing tätig gewesen. Die Verträge mit den neuen Kräften hatte der Geschäftsleitende Beamte Stefan Gillich ausgearbeitet.
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