Unersetzlich ist der Dienst, den die Ambulante Mering e.V., der Förderverein der Meringer Sozialstation, im Landkreis-Süden leistet. Entsprechend stieß auch der diesjährige Zuschussantrag in Kissing auf offene Ohren, wo der Hauptausschuss in seiner jüngsten Sitzung darüber zu entscheiden hatte.
Das für Kissing zuständige Pflegeteam besteht aus sieben Personen. Momentan sind in Kissing 202 Kunden der Sozialstation erfasst, rund 14.000 Besuche werden jährlich geleistet. Zudem wird das Kissinger Haus Gabriel noch durch zwei Halbtagskräfte betreut. Wie aus den Unterlagen zu erfahren war, hat sich damit die Anzahl der Besuche im Vergleich zum Vorjahr zwar um 4500 verringert. Die bestehenden Versorgungen haben sich aber durch grundpflegerische Versorgungen verlängert. Kissing ist nach Angabe des Vereins einer der Hauptorte seiner ambulanten Pflege.
Seit 2009 gewährt Kissing der Ambulanten einen jährlichen Zuschuss. Seit 2016 beträgt der Zuschuss 1,20 Euro pro Einwohner. Dieser Satz wird beibehalten. Hochgerechnet auf Kissings 11.737 Einwohner (Stand Juni 2024) erhält die Ambulante für 2025 aus Kissing rund 14.000 Euro. Der Hauptausschuss bewilligte den Zuschuss einstimmig. (gön)
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