Kissinger Ehepaar berichtet über das Leben in Mittelamerika
In der katholischen Pfarrei in Kissing stellen Rosario Melgar und Jakob Stanek das Leben in Mittelamerika vor. Mit Spendengeldern unterstützen sie ein Schulprojekt.
Über Menschen, die in Kissing leben und sich ins Gemeindeleben einbringen, andere Länder und Kulturen kennenzulernen, das ist eine seit Längerem gepflegte Tradition in der katholischen Pfarrei St. Stephan-St. Bernhard. Nach der großen Resonanz auf den Abend mit dem indischen Aushilfspfarrer Pater Joy im vergangenen August plant das Team um den Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Christof Niesse nun eine weitere Veranstaltung im Pfarrzentrum, Dr.-Josef-Zimmermann-Haus am St.-Bernhard-Platz 2. Am Sonntag, 29. Januar, um 17 Uhr stellen Jakob Stanek und seine Ehefrau Rosario Melgar in einem Vortrag die drei mittelamerikanischen Länder Guatemala, Honduras und El Salvador vor.
Das Paar aus Kissing gründete einen gemeinnützigen Verein
Das Ehepaar lebt seit fünf Jahren in Kissing, hat vier Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren und ist in der Pfarreigemeinde vor allem in der Kinderkirche aktiv. Rosario Melgar stammt selbst aus Guatemala, studierte in Spanien Kommunikationswissenschaft mit einem Master in Unternehmenskommunikation und lebt seit 2012 in Deutschland. Jakob Stanek wuchs in Kornwestheim bei Stuttgart auf und fand nach einem Studium der Wirtschaftswissenschaften eine Anstellung in München, die die Familie nach Kissing führte. Die Eheleute sind Mitbegründer des gemeinnützigen Vereins Kapok, der es sich zum Ziel gemacht hat, die Lebensbedingungen der in Armut lebenden Bevölkerung in Guatemala, Honduras und El Salvador nachhaltig zu verbessern. Dabei steht der Grundsatz der "Hilfe zur Selbsthilfe" im Vordergrund.
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