
Mehr als Filet: Kühners Landhaus will die bayerische Wirtshauskultur erhalten

Plus Markknochen, Ochsenschwanzsuppe – in Kühners Landhaus in Kissing kommen traditionell bayerische Gerichte auf den Teller. Dahinter steckt eine nachhaltige Philosophie.

"Bayerische Küche, die Spaß macht – das ist mein Metier." Mit diesen Worten bringt Andreas Kühner das auf den Punkt, worauf sich die Gäste in Kühners Landhaus in Kissing freuen dürfen. Was ihm als Koch und seinem Team in Küche und Service eben diesen Spaß bringt, kommt – wann immer das möglich ist – aus dem Wittelsbacher Land. Das Ochsen- und Färsenfleisch stammt aus Ried, der Saibling aus Kissing, und sogar einen Anbieter für regionalen Tofu hat Andreas Kühner ausfindig gemacht. All diese regionalen Köstlichkeiten würden dann "zeitgemäß" präsentiert, verrät der 39-Jährige und erklärt: "Unsere Gerichte sind nicht schwer – und machen Spaß am Essen."
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Regionalität ist dem Chef von Kühners Landhaus wichtig
Ganz und gar sein Refugium ist Kühners Landhaus seit dem Jahr 2010. Damals hat er den Gasthof von seinen Eltern übernommen. Petra und Fritz Kühner, die noch heute im Gasthaus präsent sind und mithelfen, haben Kühners Landhaus im Jahr 1994 eröffnet. Bereits den Gründern waren regionale Produkte wichtig. Erstmals richtig mitgearbeitet habe der Chef von Kühners Landhaus bereits zu Schulzeiten, verrät er. Nach dem Abitur absolvierte Andreas Kühner eine Ausbildung zum Koch, schloss ein betriebswirtschaftliches Studium mit dem Schwerpunkt Tourismus ab und tourte durch verschiedene Küchen. Im Bayerischen Hof, bei einem Dreisterne-koch in Frankfurt und in einem Hotel am Bodensee lernte er die Finessen der Kochkunst in der Praxis kennen, bevor er 2010 den Familienbetrieb übernahm.
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