Nach Kahlschlag auf Burgstallberg weiden künftig doch keine Schafe dort
Plus Statt schwerer Baumaschinen sollten Schafe den Bewuchs am Burgstall kurz halten. Zermürbt von Ärger hat der Bürgermeister das Pilotprojekt nun abgebrochen.
Grün sprießt aus dem Burgstallberg, der eingebettet von blühenden Bäumen in der Landschaft liegt. Eigentlich sollten grasende Schafe das idyllische Bild vervollständigen. Doch aus dem ökologischen Vorzeigeprojekt wird nichts - Hintergrund dafür ist auch die massive Kritik an der Rodungsaktion der Gemeinde Kissing.
Die Abholzung des Burgstallbergs führte zu gemischten Reaktionen
Der Rückschnitt der Sträucher und Büsche ist eine turnusmäßig stattfindende Pflegemaßnahme, heuer mussten auch die Lärchen weichen. Das hat Kissings Bürgermeister Reinhard Gürtner eine Woge der Beschwerden beschert. Um die Arbeiten künftig schonender zu gestalten, hatte er überlegt, auf dem Hügel Schafe und Ziegen grasen zu lassen. Als sich Dominik Gebhard (Grüne) in der vergangenen Sitzung des Gemeinderats nach der geplanten Beweidung erkundigte, war Gürtners Ärger spürbar. "Es wird keine stattfinden", entgegnete er. Das Projekt sei in trockenen Tüchern gewesen. Doch er habe bei der Ökomodellregion Paartal angerufen, um die Zuschüsse zurückzugeben. "Es wäre schön gewesen, aber dass es so eskaliert?"
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