Schneller zu Einsätzen: Kissing diskutiert über Kommandowagen für die Feuerwehr
Plus Friedberg und Mering haben ihn. Und auch Kissing überlegt, einen Kommandowagen für die Feuerwehr zu beschaffen. Doch erst müssen wichtige Fragen geklärt werden.
Im Notfall zählen Sekunden. Es kann über Leben und Tod entscheiden, wie lange Hilfskräfte zu ihrem Einsatzort brauchen. Einen wichtigen Zeitvorteil verspricht sich die Kissinger Feuerwehr von einer neuen Anschaffung: einem Kommandowagen. Stellvertretender Kommandant Maximilian Mayrhofer berichtete dem Hauptausschuss, wie das Fahrzeug eingesetzt wird und welche Chancen es für die Gemeinde sowie Einwohnerinnen und Einwohner bietet.
Die Ausrückezeit der Kissinger Feuerwehr wurde bemängelt
Mering und Friedberg haben bereits einen Kommandowagen. Mit diesem Wagen gelangen die Führungskräfte der Feuerwehr vor der Gruppe zur Einsatzstelle, wie Mayrhofer darlegte. Denn im Vergleich zu den anderen Fahrzeugen könne der Kommandowagen auch mit einer einzelnen Person ausrücken. "Dann macht man sich ein Bild der Lage, fordert neue Kräfte an oder gibt es weiter, wenn das Meldebild falsch ist." Dieser erste Überblick komme auch Feuerwehrleuten zugute, die mit den Großfahrzeugen nachrücken. "Man kann sie dann gleich einweisen, wo sie hinfahren und sich hinstellen sollen."
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Der Feuerwehrverein ist üblicherweise gemäß Satzung zur Unterstützung der kommunalen Feuerwehr verpflichtet, das ist der wichtigste Vereinszweck. Also kann er seine Mittel auch der Kommune für Beschaffungen der Feuerwehr zur Verfügung stellen. Genau darin besteht der gemeinnützige Zweck. Deshalb wird er auch oft als Förderverein bezeichnet. Man darf annehmen, dass auch die Satzung des dortigen Vereines in diesem Sinne abgefasst ist. Das sollten aber Bürgermeister und Gemeinderäte wissen. Und wenn sie es nicht wissen, können sie beim Kandratsamt nachfragen, bevor im Gemeinderat eine Riesendiskussion unnötig losgeht.