So wurde der Burgstall zu Kissings Wahrzeichen
Plus Ein faszinierendes Stück Geschichte - und wichtiger Bestandteil Kissings: Der Burgstallberg und die Kapelle.
Ein friedlicher Platz im Grünen, mit Blick in die Weite: Der Burgstallberg und die Kapelle sind ein beliebtes Ziel für Spaziergänge und Fahrradtouren. Kaum etwas deutet darauf hin, dass sich an diesem Ort große Momente der Kissinger Geschichte abspielten – Gewalt, Kriege, aber auch eine Rettung in letzter Sekunde. Der Burgstallberg ist untrennbar mit der Gemeinde verbunden und für viele ein Stück Heimat. Noch immer trauern einige Kissingerinnen und Kissinger um die kürzlich abgeholzten Lärchen, die das Ensemble eingerahmt hatten, manche sprechen gar von Heimatverlust. Für diese Reaktionen haben wiederum andere kein Verständnis. Wie wurde der Burgstallberg zu Kissings geliebtem Wahrzeichen? Auf Spurensuche mit dem gebürtigen Kissinger und Heimatpfleger Hanns Merkl.
Der Burgstallberg ist das Wahrzeichen Kissings
Der 78-Jährige sucht nach einer bestimmten Stelle abseits der Wege. "Von hier sieht man sie am besten", sagt Merkl. In der Ferne wölbt sich der Burgstallberg, darauf die gelbe Kapelle mit ihren zierlichen Türmen. Die Treppe und die geschwungenen Bögen, der Kalvarienberg, alles eingerahmt von Bäumen. Dazu die Bedeutung als kirchliche Andachtsstätte: "Das ist einfach ein einzigartiges Ensemble." Daher sei es verständlich für ihn, dass die Kissingerinnen und Kissinger bei jeder Veränderung sensibel reagierten. "Sei es die Bausubstanz, die Farbgebung oder der Eingriff in die Natur." Das habe sich in der Vergangenheit mehrmals bewiesen.
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