Tierquälerei in Kissing: Kater wird vermutlich mit Pfefferspray attackiert
Plus Immer wieder kommt es an der Schulstraße in Kissing vor, dass Katzen misshandelt werden. Die Polizei setzt bei ihren Ermittlungen auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Am Samstagmorgen glaubte eine Kissinger Katzenhalterin ihren Augen nicht. Ihr sonst so quirliger Kater Speedy wurde von Unbekannten vermutlich mit Pfefferspray attackiert. Aus Angst davor, dass der oder die Täterin die Quälerei auf ihren Kater wiederholen könnte, will sie ihren Namen nicht veröffentlichen. "Unser Speedy kam wie üblich zur Katzenklappe rein und hat extrem gemaunzt", schildert die Kissingerin weiter, die mit ihrer Familie in der Schulstraße wohnt. Er konnte seine Augen nicht mehr öffnen und sein Fell roch unangenehm. "Wir wissen nicht genau, mit welchem Mittel er eingesprüht wurde, vermuten aber sehr stark, dass es sich um Pfefferspray handelte", so die Frau weiter.
Der Kater war derart mit dem unbekannten Mittel eingesprüht, dass sein ganzes Fell regelrecht tropfte. Sie telefonierte sofort mit einem Tierarzt aus Mering, der ihr und ihrem Mann empfahl, das Tier mehrmals zu duschen und ihm Wasser einzuflößen. "Als ich Speedy versuchte zu reinigen, bekam ich durch die Dämpfe plötzlich keine Luft mehr und einen starken Hustenanfall", schildert die Frau weiter. Sie lief aus dem Badezimmer und rief nach ihrem Mann. Auch dieser erlitt durch die Dämpfe Einschränkungen. "Er konnte nichts mehr sehen." Weil der Geruch so beißend war, öffnete das Ehepaar alle Fenster und Türen, um für Durchzug zu sorgen. Speedy erholte sich von der Attacke relativ schnell. Dennoch brachte ihn die Kissingerin zum Tierarzt. "Er gab unserem Speedy zwei Entgiftungsspritzen sowie Tropfen für die gereizten Augen."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.