Im April fand unter diesem Motto eine Segnung der Tiere statt. Kinder und Erwachsene brachten ihre Haustiere mit, damit sie den Segen von Pfarrer Quintero erhielten. Vom Pony bis zur Henne über Hunde und Katzen war alles vertreten. Besonders haben viele Kinder mit großer Freude sich für diesen Termin vorbereitet und ihn erwartet. Dort war ein Ort, an dem die Liebe der Kinder für Tiere verspürt werden konnte. Alle möglichen Tierarten wie Hasen, Hühner, Hamster oder Meerschweinchen hatten ihren Platz in den Armen der Kinder und Erwachsenen. Die Ministranten waren mit Eifer dabei. Die Segnung wurde mit modernen geistlichen Liedern aufgelockert und verbreitete eine gute Atmosphäre.
Die Beziehung von Menschen zu Tieren gibt es seit Erschaffung der Welt. Das Buch Genesis 1-2 bringt dies deutlich zum Ausdruck. Der Vers 10 aus dem Kapitel 12 vom Buch der Sprüche, unterstreicht „Ein guter Mensch kümmert sich um das Wohl seiner Tiere!“ Hier könnten wichtige Anregungen für die Entwicklung einer christlichen Ethik zum Verhältnis zwischen Mensch und Tier gefunden werden. Papst Franziskus versucht in seiner Enzyklika Laudato sí uns für den Wert der Schöpfung und die Verantwortung, die der Mensch ihr gegenüber trägt, zu sensibilisieren. Tiere sind Teil der Schöpfung, deshalb sollen wir Menschen immer versuchen, eine richtige Beziehung zu Tieren aufzubauen.
Die Feier einer Tiersegnung hat keinen anderen Zweck, als darauf hinzuwirken, dass die Beziehung zwischen Mensch und Tier auch im Glaubensleben der Gläubigen Raum einnimmt.
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