Denkmalschutz in Aichach-Friedberg: Kultureller Reichtum hat seinen Preis
Plus Die Lechebene im Raum Aichach-Friedberg ist ein archäologischer Hotspot. Bauherren baden das aus. Denn sie zahlen Ausgrabungen bei Bauvorhaben. Ist das sinnvoll?
Mehr über die Heimat zu erfahren, darüber, wie sich Friedberg, Aichach und andere Orte im Wittelsbacher Land entwickelt haben: Das interessiert fast jeden. Dieses Wissen fliegt uns aber nicht zu, es ist mühsam erarbeitet - je länger die Zeit zurückliegt, desto härter. Archäologische Untersuchungen sind seine Grundlage, das versteht jeder. Weniger Verständnis herrscht bei denen, die für diesen kulturellen Reichtum in Euro und Cent bezahlen müssen. Bauherrinnen und Bauherren trifft oft der Schlag ob der Verzögerung und der Kosten durch Ausgrabungen. Aktuell ist das bei der Sanierung eines Hauses in der Friedberger Altstadt der Fall, vergangenes Jahr sah ein Paar in Harthausen dadurch sein Traumhaus in Gefahr.
Auch wenn die Betroffenen durch einen Bescheid vorgewarnt sein müssten, wenn jeder die Möglichkeit zu einem Blick in den Denkmalatlas hat, wenn Beratungen angeboten werden: Manchen ist nicht klar, was auf sie zukommen kann. Und - sehr selten - gibt es sogar Überraschungen, die selbst Fachleute nicht voraussehen konnten.
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