Es ist eine Binse, aber dennoch wahr: Der Tod gehört zum Leben dazu. Fast jeder musste schon mal ein geliebtes Familienmitglied oder liebe Freunde gehen lassen. Fast jeder kennt das erschreckende Gefühl der Endgültigkeit. Und die meisten sind mit der Situation erstmal überfordert, müssen damit klarkommen. Und dann soll man sich auch noch liebevoll und zugewandt um jemand anderen kümmern, wenn man eigentlich selbst Trost bräuchte? Gar nicht so einfach.
Das Angebot von BRK und Caritas für einen „Letzte-Hilfe“-Kurs ist deshalb besonders wichtig. Er gibt Betroffenen einen Werkzeugkoffer an die Hand, wie sie mit Sterbenden umgehen sollen. Das hilft, sich darauf vorzubereiten. Deshalb sollte es jeder Mensch in Erwägung ziehen, einen solchen Kurs zu belegen. Was aber im Umkehrschluss nicht bedeuten soll, dass man deshalb die Betreuung in der letzten Lebensphase bei lieben Menschen alleine übernehmen können muss: Sich professionelle Unterstützung suchen, ist immer eine gute Wahl.
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