Erntedank im Wittelsbacher Land: Wie viel ist uns unser Essen wert?
Plus Sonntag ist Erntedank. Viele Jahre war das ein reines Ritual. Jetzt sind Lebensmittel wieder rar und teuer. Die Menschen in Aichach-Friedberg müssen sparen.
Am ersten Sonntag im Oktober wird Erntedank gefeiert. Doch während für die Menschen früher die Sorge um die Ernte zum Leben gehörte, volle Speicher und Mägen keine Selbstverständlichkeit waren, hat sich das in den vergangenen Jahrzehnten in unserer Wohlstandsgesellschaft verändert. Die Leute im Wittelsbacher Land sind kein Menschenschlag, der zur Verschwendung neigt, doch sie konnten aus dem Vollen schöpfen. Das hat sich geändert. Lebensmittel sind weltweit knapper und die Preise schießen teilweise nach oben. Reflexartig meiden viele daher nun die Naturkost-, Hof- und kleinen Lebensmittelgeschäfte oder Wochenmärkte und füllen ihre Einkaufswagen im Discounter. Aber ist das die richtige Antwort?
Für Menschen mit kleinerem Einkommen, aber auch für Familien aus dem Mittelstand ist der Preisschock groß. Im Landkreis leben viele Pendler, für sie wird allein schon der Weg zur Arbeit teurer, auch Preise für Strom, Heizung, Lebensmittel steigen. Verständlich, dass sich da Panik ausbreitet, wenngleich das am Donnerstag verkündete 200-Milliarden-Euro-Paket der Bundesregierung zur Energiepreisbremse viele etwas aufatmen lassen dürfte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.