Fernwärme: Jetzt müssen die Kissinger ins Gespräch kommen
Plus Eine Firma plant ein Fernwärme-Kraftwerk in Kissing – eine große Chance für die Gemeinde. Doch trotz aller Krisen darf aus dem Vorhaben kein Schnellschuss werden.
Manch einem mag es nicht schnell genug gehen. Die Firma reichte ihren Antrag im Juli ein, Ende September beriet der Gemeinderat zum ersten Mal über das geplante Fernwärme-Kraftwerk. Der Entschluss: Wichtige Fragen sind offen, mehr Informationen müssen her. Ist das der richtige Umgang in Zeiten der Energiekrise? Ja. Denn die Gemeinde muss jetzt überlegt handeln und darf keinen Schnellschuss wagen. Auch Fernwärme birgt einige Risiken.
Fernwärme in Kissing: eine langfristige Entscheidung
Es ist sinnvoll, die Energieversorgung Kissings auf mehrere Beine zu stellen. Die Versorgung mit Fernwärme gilt als besonders sicher und wäre im Fall des Projekts in Kissing auch CO2-neutral, mit einer geplanten Hackschnitzel-Heizanlage und Photovoltaik-Anlagen auf dem Kraftwerk. Vorteile für die Haushalte, die umsteigen: Die Gebäude benötigen lediglich Stationen für die Wärmeübergabe, Räume für die Lagerung von Brennstoffen und Heizkessel fallen weg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.