
Friedberger Musiksommer bringt große Kultur in die kleine Stadt

Plus Vor 20 Jahren startete der Friedberger Musiksommer als Versuch – und schlug sofort voll ein. Heute ist die Konzertreihe aus Friedberg nicht mehr wegzudenken.

1,2 Millionen Einträge in 0,6 Sekunden spuckt das Internet auf das Suchwort "Musiksommer" aus. Von Oberstdorf im Süden der Republik bis Bremerhaven im Norden gibt es während der Sommermonate zahllose Festivals unterschiedlicher Strahlkraft und Größe. Auch in Friedberg wurde vor 20 Jahren eine kleine Konzertreihe aus der Taufe gehoben: Kulturinteressierte Bürgerinnen und Bürger gewannen den seinerzeit am Ort lebenden Karl-Heinz Steffens, damals Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker, für diese Idee. Aus den bescheidenen Anfängen hat sich inzwischen ein Fixpunkt im Veranstaltungskalender der Stadt und der Region entwickelt.
Auch wenn Steffens beruflich wie privat längst weitergezogen ist, so erwies sich die Verbindung zu ihm doch als Glücksfall. Er ist international bestens vernetzt und hat es über die Jahre immer wieder geschafft, klingende Namen der Musikwelt nach Friedberg zu holen. Unter den Sängerinnen und Sängern sei an Angela Denoke erinnert, an René Pape oder an die viel zu früh verstorbene Stella Doufexis. Immer wieder konnte er Mitglieder der von ihm geleiteten Ensembles für einen Auftritt beim Musiksommer gewinnen, sei es die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz oder die Staatskapelle Halle.
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