In Aichach-Friedberg gibt es viele Vorbilder für die private Energiewende
Plus Fast jeder möchte Energie sparen, etwas gegen den Klimawandel tun. Aber wie? Einfach den Nachbarn fragen. Denn viele Menschen im Landkreis leben es bereits vor.
Verschwendungssucht grassierte bei den Menschen im Wittelsbacher Land noch nie – so schwäbisch ist man in Altbaiern denn doch. Die vehemente Diskussion über Klimawandel, die Greta Thunberg eingeleitet hat, und vor allem der Schock der Energieknappheit und steigenden Preise hat das Thema jedoch auf der Prioritätenliste um einiges nach oben gerückt. Mal abgesehen von kürzer duschen fragen sich viele: Wie kriege ich die private Energiewende hin? Die Antwort liegt in der Nachbarschaft. Menschen mitten im Landkreis leben vor, wie es gehen kann, etwa die Familie Zerle aus Schmiechen. Soll man bei denen also einfach mal klingeln?
Vielleicht nicht die für alle beste Lösung, obwohl zum Beispiel die Wulfertshauser Familie Zang, die ihr Reihenhäuschen in ein modernes Passivhaus umgewandelt hat, betont, sie stehe für Tipps gerne zur Verfügung. Doch zum Glück kann Aichach-Friedberg in Sachen Information und Unterstützung auf Bestehendes aufbauen: Fachstelle Klimaschutz am Landratsamt, Klimanetzwerk, diverse Nachhaltigkeits-Bündnisse und Bürgerenergiegenossenschaft (BEG) sind Beispiele dafür. Die BEG bringt nicht nur ihr Wissen ein, sondern fungiert bei Projekten als Bindeglied zwischen Bürgern und Kommunen, so bei der Bürger-Solaranlage auf einem Kindergartendach in Mering oder bei Bürger-Windrädern, wie sie zum Beispiel in Friedberg entstehen könnten.
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