Plus Der vierte Meringer Zukunftsmarkt steht für eine nachhaltige Lebensweise und zeigt, dass es gar nicht so schwer ist, sich dafür einzusetzen.
Die Organisatoren des Meringer Zukunftsmarktes vom Bündnis für ein Nachhaltiges Mering haben gezeigt, wie man ein ernstes Thema so vermitteln kann, dass es viele Menschen erreicht. Das machen sie nicht schulmeisterlich und mit erhobenem Zeigefinger, sondern so lebensnah, dass sie mit ihrer Idee junge und ältere Besucherinnen und Besucher zum nachhaltigen Leben animieren.
Auf spielerische Art wird klar, dass der ökologische Fußabdruck so mau ausfällt, dass man für seine Lebensweise zwei Erden bräuchte. Auch dass Forsythien, die zwar schön im Garten blühen, den Bienen gar nichts bringen, erfährt man zwar eher nebenbei, aber es bleibt eindringlich im Gedächtnis. Dazwischen kann man Speisen ausprobieren, die man sich sonst vielleicht nicht kocht, weil der Großteil der Familie beim Wort "Tofu" nur die Nase rümpft. Die Gespräche im Vorbeigehen sind beim Zukunftsmarkt so ganz anders, als bei anderen Veranstaltungen. Man unterhält sich übers Radfahren, was da in Mering noch zu verbessern wäre, oder erzählt sich, wie toll doch das 9-Euro-Ticket ist, weil in Mering die gute Verbindung nach München oder Augsburg besteht. Auch vom sogenannten Schwarmwissen profitiert der Marktbesucher. Denn jeder kann auf einer Schautafel ein Tipp hinterlassen, wo man regionale Verkaufsanbieter findet. So funktioniert ein Gemeinwesen, wenn etablierte Vereine und Verbände sich mit neuen Gruppierungen ein Netzwerk schaffen und gegenseitig voneinander lernen können.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.