Plus Nichts an den jetzt diskutierten Plänen zu Friedberger Problemimmobilien ist neu. Nur die Ausgangslage ist viel schlechter.
Es klingt bestechend einfach: Die Mittelschule an der Aichacher Straße erhält einen Anbau, der die fünften und sechsten Klassen aus dem Schulhaus am Eisenberg 3 aufnimmt, in den Eisenberg 3 ziehen die Vereine aus dem Eisenberg 1 und die Musikschule aus dem ehemaligen Archivgebäude an der Pfarrstraße, das dann ebenso wie NKD-Gebäude und Eisenberg 1 für neue Zwecke zur Verfügung steht - am besten noch in Kooperation mit einem Privatinvestor. Mit einem Schlag wären damit alle Immobilienprobleme gelöst, mit denen sich die Stadt Friedberg seit Jahren herumschlägt.
Allerdings ist dieser Plan keineswegs neu und wurde schon nicht verwirklicht, als Friedbergs Kassen noch gut gefüllt waren. Bereits im November 2018 diskutierte der Bauausschuss des Stadtrats auf Betreiben der damaligen Dritten Bürgermeisterin Martha Reißner die Machbarkeitsstudie für eine Zusammenführung der Mittelschule unter einem Dach. Bei geschätzten Kosten von mindestens 3,5 Millionen Euro war von einem Zeithorizont zwischen drei und fünf Jahren die Rede. Passiert ist nichts, noch nicht einmal die Studie wurde seinerzeit in Auftrag gegeben.
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