Rieder Fahnen: Bürgermeister muss Veteranen jetzt unterstützen
Enttäuschte Veteranen in Ried - völlig zu Recht. Die Gemeinde lässt sie bisher im Stich, ihre Fahnen verwittern in einem Dachstuhl. Unterstützung sieht anders aus.
Große Schränke können ein Graus sein. Sie nehmen viel Raum ein, lassen sich nicht verschieben - und im Handumdrehen einen neuen Platz finden? Praktisch unmöglich. Dass sich für den massiven Fahnenschrank der Rieder Veteranen also nicht gleich ein alternativer Standort ergeben hat, ist nachvollziehbar. Dass die Gemeinde den Verein aber seit einem Jahr hängen lässt, während die historischen Fahnen in einem Dachstuhl verwittern, nicht.
Rieder Veteranenverein gibt es seit 1884
Die Veteranen sind seit knapp 140 Jahren ein Bestandteil Rieds. Sie leisten wichtige Erinnerungsarbeit und halten das Andenken an gefallene Soldaten aufrecht. Ihre Fahnen aus den Jahren 1884 und 1934 hingen lange im Foyer des Rieder Rathauses - eine schöne Geste der Gemeinde. Nach dem Umbau mag der alte Ausstellungsschrank optisch nicht mehr ins Konzept passen und zu groß sein. Doch Bürgermeister Erwin Gerstlacher spricht von Unterstützung für Vereine. Hier ist sie nötig. Wo bleibt sie - und wo war sie in den vergangenen Monaten?
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