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Kommentar: Sparen bei der Feuerwehr: ein falsches Zeichen

Kommentar

Sparen bei der Feuerwehr: ein falsches Zeichen

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    Die Kissinger Feuerwehr ist immer wieder bei gefährlichen Bränden im Einsatz, wie hier im Kissinger Industriegebiet.
    Die Kissinger Feuerwehr ist immer wieder bei gefährlichen Bränden im Einsatz, wie hier im Kissinger Industriegebiet. Foto: Christoph Bruder

    Wenn man sieht, welche Ausgaben Kissing in den nächsten Jahren bewältigen muss und wie hoch sich die Gemeinde dafür verschulden wird, kann einem schon ganz anders werden. Deswegen war es absolut notwendig, dass der Finanzausschuss den Haushalt gründlich prüft und spart, wo es möglich ist. Immerhin konnten die Räte so die Ausgaben im kommenden Jahr noch einmal um rund 1,4 Millionen Euro senken.

    Diskussion ist ein Schlag ins Gesicht der Ehrenamtlichen bei der Feuerwehr

    Bei der Ausstattung der Feuerwehr zu sparen, das ist allerdings das falsche Signal zum unpassendsten Zeitpunkt. Die Ehrenamtlichen haben bei den beiden großen Unwetterereignissen in den vergangenen Jahren unschätzbare Hilfe geleistet. Tag für Tag rücken sie zu Einsätzen aus – und begeben sich dabei für andere in Gefahr, wie zum Beispiel bei dem großen Brand im Kissinger Industriegebiet. Da ist eine Diskussion darüber, ob die Ausgaben der Feuerwehr auch wirklich gerechtfertigt sind, für die Ehrenamtlichen ein Schlag ins Gesicht.

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