Plus Ausgerechnet die als langsam und kundenunfreundlich verschriene Bahn bringt Schwung in die Friedberger Stadtpolitik.
Fast ist man versucht, sich über die Langsamkeit der Friedberger Stadtpolitik zu freuen. Dank jahrzehntelangen Nichtstuns scheint sich nun das Ewigkeitsprojekt Fußgängersteg von selbst zu erledigen. Mit der Unterführung am Bahnhof wird nach dem Stand der Dinge eine Anbindung zwischen Süd- und Innenstadt geschaffen – und das auf eine aus städtebaulicher und finanzieller Sicht für Friedberg vorteilhafte Weise. Der einzige, aber verschmerzbare Nachteil daran ist, dass Radelnde weiterhin den Weg über Kreisverkehr und Münchner Straße nehmen müssen.
Wer in den vergangenen Jahren die Diskussionen zum Thema Mobilität im Stadtrat und seinen Ausschüssen verfolgte, bekam oft harsche Kritik an der Bahn zu hören: zu kundenunfreundlich, zu langsam, zu schwerfällig und das alles bei häufig wechselnden Ansprechpartnern. Ausgerechnet dieses Unternehmen wird zum Innovationstreiber für Friedberg. 2025 soll der Bahnhof baulich und technisch so ertüchtigt werden, dass er einen 15-Minuten-Takt auf der Paartallinie ermöglicht und auch für Menschen mit Behinderung besser nutzbar ist.
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