Für viele Familien geht es jetzt in den Pfingstferien auf Reisen. Gehören zum Haushalt auch Tiere wie Hunde oder Katzen, stellt sich damit die Frage, was mit den Vierbeinern in dieser schönsten Zeit des Jahres passieren soll. Die Tierheime erleben vor den Hauptreisezeiten immer wieder vermehrte Abgaben von Haustieren. Das zeugt davon, dass sich manche Tierhalter offensichtlich vor der Anschaffung nicht genügend Gedanken gemacht haben.
Es bedeutet eine Verantwortung, sich ein Haustier zuzulegen - ganz besonders bei einem Tier wie dem Hund, der eine enge Bindung zu seinem Menschen aufbaut. Bevor der Vierbeiner zum Familienmitglied wird, sollte man sich schon überlegen, wie es in Ferienzeiten funktionieren soll. Ist man bereit, künftig auf Reisen zu verzichten, die der Hund nicht mitmachen kann? Oder gibt es im persönlichen Umfeld jemand, der sich kümmern kann?
Hundepensionen können im Urlaub eine gute Möglichkeit sein
Wenn es so jemanden nicht gibt, können Hundepensionen eine gute Möglichkeit sein. Für viele Hundehalter ist es ein Segen, dass es solche Einrichtungen gibt. Allerdings kann man sich bei Anschaffung eines Hundes nicht komplett darauf verlassen, dass man das Tier zur Urlaubszeit unkompliziert abgeben kann. Weder jeder Vierbeiner noch jedes Herrchen oder Frauchen kommt damit zurecht. Außerdem sind die Plätze wie etwa in der Rieder Hundepension oder der Aichacher Hundetagesstätte zur Hauptsaison schwer begehrt und die Wartelisten lang. Spontanität hat da ihre Grenzen. Plätze müssen teils schon ein Jahr vorher reserviert werden. Wem das als Zumutung erscheint, der sollte vielleicht noch einmal über seinen Haustierwunsch nachdenken.
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