Zu stark bebaut: Merchinger Gemeinderat lehnt größeres Bauvorhaben ab
Plus Maximale Bebauung ist erlaubt, aber oft nicht gewünscht: Der Merchinger Gemeinderat stimmt über einen Bauantrag in der Steindorfer Straße ab.
Diverse Bauanträge beschäftigten auch diesmal den Merchinger Gemeinderat. Die Mitglieder nahmen die Durchführbarkeit der Pläne ins Visier - und setzten sich wieder mit einer altbekannten Problematik auseinander: Die maximale Bebauung eines Grundstücks ist zwar für den Bauherren oder die Bauherrin oft von Vorteil - jedoch nicht für die Dorfgemeinschaft. So wie bei einem Antrag von vier Doppelhaushälften mit Garagen und Stellplätzen, die in der Steindorfer Straße entstehen sollen.
Der Rat berät über ein Haus in der Landsberger Straße in Merching
Nötig waren hierfür die Vorlage eines Immissionsschutzgutachtens und die Klärung der Grenzsituation mit dem Nachbarn und Nachbarinnen. Im Moment ist das Grundstück lediglich mit einem Einfamilienhaus bebaut. Mit dem Antrag des ersten Doppelhauses hatte der Rat kein Problem. Dies wurde ohne Gegenstimme genehmigt: Ganz anders sah es mit dem zweiten Doppelhaus aus, das in der hinteren Grundstückshälfte entstehen soll. Einstimmig lehnte der Rat dieses ab. Grundsätzlich bedauerten es die Ratsmitglieder, dass man bei diesem Antrag, wie es Christian Eckmann auf den Punkt brachte, wieder ein maximales Durchdrücken der Bebauung erreichen wollte.
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