Die Meringerin Margit Straka baut eine Schule in Kenia und plant neues Projekt
Plus Die Meringerin gründete 2014 den Verein Hakuna Matata. Mittlerweile besuchen 400 Kinder die Schule in Kenia. Jetzt will sie dort einen Laden und ein Restaurant eröffnen.
Margit Straka telefoniert per Videokonferenz mit den Leuten in Kenia. Es geht um ihr neues Projekt in Kashani. Sie möchte dafür sorgen, dass dort Bäume angepflanzt und Gemüse angebaut werden. Aufgrund der weiten Entfernung zur Stadt Mombasa sollen die Dorfbewohner sich dort auch mit Werkzeugen und Lebensmitteln eindecken können. Drei Stunden Telefongespräche sind es etwa, die sie täglich neben ihrem Beruf als Friseurmeisterin führt, um Menschen in Not zu helfen. Sie freut sich, dass sie heute wieder vier neue Sponsoren gefunden hat, die jeweils einem Kind den Schulbesuch ermöglichen wollen. Vor allem Kinder aus armen Familien, wenn die Mutter alleinerziehend ist oder Waisenkinder haben somit die Möglichkeit zur Bildung. Und Bildung ist Licht. In nur acht Jahren ist ihr bereits sehr viel gelungen. Aber am Ziel ist sie noch lange nicht angekommen.
Im Jahr 2011 entschied sich Margit Straka, zwei schulpflichtige Kinder in Utange in Kenia zu unterstützen. Bei einem Aufenthalt mit der Organisation im Land lernte sie die Not kennen und beschloss im Jahr 2014, den Verein "Hakuna Matata" (Mach dir keine Sorgen, alles wird gut!) zu gründen. Bereits ein Jahr später kaufte sie im Buschdorf Majaoni ein erstes Grundstück, erwarb noch ein weiteres im Jahr 2016 und der Bau einer Schule konnte schon am 18. Februar desselben Jahres beginnen. Zwei Jahre später, am 8. Januar 2018, eröffnete die P. S. Margit Academy und wurde offiziell bei der Regierung angemeldet. "Inzwischen unterrichten dort 14 Lehrer 400 Kinder und ich selbst bin zweimal im Jahr dort und unterrichte dann natürlich auch Deutsch", freut sich die 66-jährige Initiatorin.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.