Die Opfer des Raubüberfalls in Mering schildern die brutale Gewalttat
Plus Körperliche und seelische Folgen haben die schrecklichen Erlebnisse für das Ehepaar aus Mering. Sie berichten beim zweiten Prozesstag über die Horror-Nacht.
Es könnten Szenen aus einem Kriminalfilm sein, doch was die Zeugin erlebt hat und am Donnerstagvormittag im Saal 130 des Augsburger Landgerichts schildert, hat sich tatsächlich so abgespielt. Sie und ihr Mann wurden im März vorigen Jahres Opfer eines brutalen Raubüberfalls. Es ist nach Mitternacht als drei Einbrecher unbemerkt durch ein Fenster im Erdgeschoss eindringen. Wie zum Prozessauftakt zur Sprache kam, hatten die Täter im Garten gewartet bis im Haus kein Licht mehr brannte. Die Villa ist normalerweise mit einer Alarmanlage gesichert, doch an diesem Tag war sie ausgeschaltet.
"Ein Rütteln an meiner Schulter hat mich geweckt", berichtet die Zeugin. Im Licht von Taschenlampen habe sie neben sich und am Bett ihres Mannes drei maskierte Täter stehen sehen. Die Eheleute werden mit Gewalt festgehalten, an Händen und Füßen gefesselt. Während zwei Täter ihren Mann auf einen Stuhl in den Keller tragen und in eine Toilette einsperren, bleibt die 64-Jährige im Schlafzimmer zurück, am Boden liegend, unter einer Bettdecke, einen Bewacher an ihrer Seite. Sie soll nicht mitbekommen, was im Haus geschieht.
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