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Mering: Erfolgreich eingeweiht, gebaut für Großes

Mering

Erfolgreich eingeweiht, gebaut für Großes

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    Mit viel Arbeit wurden die Kletterrouten geschraubt - die bei Jung und Alt bestens ankamen
    Mit viel Arbeit wurden die Kletterrouten geschraubt - die bei Jung und Alt bestens ankamen Foto: Martin Walch

    Merings steilste Südwand steht beim DAV Mering und hat einiges zu bieten. Davon überzeugten sich zahlreiche Vereinsmitglieder und Neugierige bei der Eröffnung. Nicht nur Klettern stand auf dem Programm; an voll besetzten Biertischen auf grüner Wiese unterhielten sich Alt und Jung, Urgestein und ganz neu dabei. Während die Kinder über die großzügige Anlage tobten, genossen die Erwachsenen Gaumenfreuden und Gespräche. Nicht nur auf das Fest hatten die Vereinsmitglieder eifrig hingearbeitet, auch der Bau der neuen Kletterwand hat nicht nur Kletterwandbetreuer Thomas Lidl viel Zeit und Nerven gekostet. Zum Glück konnte Lidl immer mit der Hilfe der Jugend rechnen, die beim Abbau der alten Anlage und den Feinschliffarbeiten an der neuen fleißig half. Bei seiner Eröffnungsrede würdigte 1. Vorsitzender Walter Martin auch die zahlreichen weiteren helfenden Hände, die die 10 m hohe Wand erst möglich gemacht hatten. Die neue Sportmöglichkeit ist täglich geöffnet, 10er-Karten sind in der Geschäftsstelle der Sektion sowie bei Optik Spengler für 15 (Mitglied) bzw. 30 Euro (Nichtmitglied) erhältlich.

    Die Kletterrouten waren nie unbelegt und auch außenrum war einiges los.
    Die Kletterrouten waren nie unbelegt und auch außenrum war einiges los. Foto: Martin Walch

    Beim Testen der nagelneuen Routen gab es schon einmal einen Vorgeschmack auf das, was die fünf Jugendgruppen nun wöchentlich genießen dürfen. Alteingesessene Bergsteiger entdeckten das Sportklettern genauso wie kraxlbegeisterte Kinder. Gut betreut wurden sie von zahlreichen freiwilligen Helfer*innen aller Altersklassen, die sich beim Kuchenausgeben, Essen braten und Sichern der Kletternden abwechselten. Auch Bürgermeister und Vereinsmitglied Florian Mayer ließ es sich nicht nehmen, einen Speedrekord an der neuen Kletterwand aufzustellen. Der hatte aber nicht lange Bestand. Jung und Alt klettern immer wieder aufs Neue mit den bunten Griffen hinauf, um den Zeitrekord schließlich auf 6,31 Sekunden zu pulverisieren. Doch das ist sicher bislang nicht das Ende der Fahnenspitze. Merings steilste Südwand wird noch vielen Kletternden ermöglichen, den Zeitrekord weiter zu verbessern.

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