Sammelaktion in Merching: Wo der meiste Müll herumliegt
Plus Über 50 Freiwillige helfen beim Ramadama in Merching mit. Zu den kuriosen Fundstücken gehören ein Unterarmgips, ein Bürostuhl und eine Ladestation.
Es ist 10 Uhr morgens. Über 50 tatkräftige Merchingerinnen und Merchinger treffen sich, der Parkplatz am Rathaus ist voll. Sie wollen an diesem Samstag mit anpacken und Merching wieder richtig aufräumen. Schnell teilen sich die Grüppchen auf, bewaffnet mit Greifzangen, die von der Gemeinde gestellt werden, Kübeln, Handkarren, Tüten, Handschuhen und jeder Menge Tatendrang. Eine Erwachsenengruppe wird den Stausee übernehmen, die anderen Grüppchen mit Vertretern jedes Alters, davon auffällig viele Kinder, verteilen sich entlang der Paar, auf den Spielplätzen, freien Flächen - überall dort, wo Müll denkbar ist. Auch einige Hochdorfer starten in ihrem Ortsteil die Suche nach Weggeworfenem und beteiligen sich parallel an der Aktion.
Seit gut zwei Stunden durchforsten Pia Ferenci und Michaela Apostel mit ihren Kindern Merchings Fluren nach Müll. Beide sind zum ersten Mal dabei - die Gemeinschaftsaktion, etwas für die Umwelt zu tun, finden sie gut. Grundschüler Bastian sagt: "Ich finde es toll, dass meine Freunde dabei waren". Und Jonas ergänzt: "Das Thema Müll ist gerade auch in der Schule ein großes Thema." Die Freunde haben einen der kuriosesten Funde gemacht: Einen Bürostuhl mitten in der Paar.
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