Keine Barzahlung mehr: Änderung an der Grüngutsammelstelle löst Ärger aus
Plus Thomas Glas aus Mering staunte nicht schlecht, als er für sein Grüngut bar bezahlen wollte. Seit Anfang des Jahres ist nur noch Kartenzahlung im Landkreis möglich.
Glas wollte an der Grüngut- und Bauschuttannahmestelle in Mering Grünschnitt abliefern. Als er die fälligen Gebühren von 20 Euro in bar bezahlen wollte, sagte ihm der Mitarbeiter, dass dies nicht mehr möglich sei. Er könne lediglich mit der EC-Karte bezahlen. "Das kann doch wohl nicht sein, dass ein in Deutschland zugelassenes öffentliches Zahlungsmittel wie der Euro an einer von der öffentlichen Hand betriebenen Dienstleistungsstelle nicht angenommen wird", sagt Glas. Vor allem könne nicht vorausgesetzt werden, dass jeder Bürger oder jede Bürgerin Bankkarte besitze. "Das kann von keinem Menschen verlangt werden", so Glas. Er weiß von Gerichtsurteilen, die Firmen und Bankhäuser dazu aufgefordert haben, Bargeld anzunehmen.
In seinem Fall sei die bargeldlose Zahlung zudem sehr schwierig, weil er das Grüngut für seine Firma abgegeben hatte. "Ich habe aber keine Bankkarte für die Firma, bei der ich arbeite", so Glas. Wie also soll er nun die anfallenden Kosten zahlen? Der Aufwand liege dann bei der Kundin oder dem Kunden. Letztendlich hat Glas die Rechnung mit seiner privaten Bankkarte bezahlt, anschließend den Kontoauszug an seine Firma weitergegeben.
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