Mehrfamilienhaus unerwünscht: Mering stellt nächsten Bebauungsplan auf
Plus Das Wohnviertel an der Reifersbrunner Straße ist geprägt von Ein- und Zweifamilienhäusern. Für ein großes Gebiet gilt dort jetzt eine Veränderungssperre.
Wo früher ein Häuschen stand, möchte ein Bauherr an der Reifersbrunnerstraße ein Mehrfamilienhaus mit sieben Wohnungen errichten. Dem Bauausschuss war das Vorhaben zu massiv, eine Auffassung, die auch der Gemeinderat teilt. Dieser beschloss in seiner jüngsten Sitzung, für das gesamte Gebiet einen Bebauungsplan aufzustellen, der die künftige Nachverdichtung regeln soll. Bis dieser in Kraft tritt, wurde eine Veränderungssperre beschlossen.
Das neue Regelwerk soll für das gesamte, relativ große Wohngebiet nordöstlich der Reifersbrunner Straße gelten, das noch eine verhältnismäßig einheitliche Baustruktur aufweist. Geprägt ist das Viertel von Ein- und Zweifamilienhäusern mit großen Gärten. Nur direkt an der Reifersbrunner Straße findet man noch vier Bauzeilen mit Reihenhäusern vor. Der künftige Geltungsbereich des Bebauungsplans umfasst damit eine Fläche von gut zwölf Hektar und ist einer der größten, den Mering in den vergangenen Jahren aufgestellt hat. Entsprechend rechnet die Verwaltung dafür mit Planungskosten zwischen 65.000 und 105.000 Euro.
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