Bürger fordern mit Unterschriftenliste zweite Chance für abgelehntes Baugebiet
Plus Mit den Flächen an der Augsburger Straße soll sich der Gemeinderat noch einmal befassen. Dafür haben 1240 Menschen unterzeichnet. Ihnen geht es vor allem um den Edeka.
Flächen für Wohnen, ein Gemeindeprojekt wie eine dritte Grundschule und nicht zuletzt die dringend nötige Erweiterungsmöglichkeit für den Edeka Kowalski - das hätte das Baugebiet nördlich der Augsburger Straße enthalten. Dass der Gemeinderat das Vorhaben in nichtöffentlicher Sitzung abgelehnt hat, können viele nicht verstehen. Mit einer Unterschriftenaktion fordern Befürworter nun, dass sich der Gemeinderat noch einmal mit dem Baugebiet befasst, damit der Edeka in Mering bleiben kann.
Innerhalb von drei Wochen kamen beachtliche 1242 Unterschriften zusammen. Diese nahm Bürgermeister Florian Mayer auf dem Supermarktparkplatz entgegen. Den größten Packen überreichte Marktleiter Thomas Kowalski, der die Listen im Geschäft ausgelegt hatte. Kurz zuvor hatte er den Edeka-Gebietsleiter verabschiedet, der gekommen war, um sich von der Situation ein Bild zu machen. Wie lange der Konzern noch bereit ist, abzuwarten, ob in Mering doch noch eine Erweiterungsoption zustande kommt, kann Kowalski nicht abschätzen. Wie berichtet, läuft der Mietvertrag zum Jahresende aus. Eine Verlängerung zur Überbrückung bis zu einem Umzug ist zwar nicht ausgeschlossen, würde aber im Bestandsbau Investitionen erfordern.
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