Merings Stelzenmädchen ist noch namenlos - und schon beschädigt
Plus Das Kunstwerk am Badanger ist ein Opfer von Spott und Vandalismus. Schöpfer Matthias Rodach hofft, dass ein Name der Skulptur den Weg in die Herzen der Meringer ebnet.
Ein Bauzaun umgibt das Stelzenmädchen am Meringer Badanger. Die große Bronzeskulptur des Dießener Künstlers Matthias Rodach hatte der Markt Mering als Erinnerung an sein 1000-Jahr-Jubiläum in Auftrag gegeben. Das Werk war als Gewinner aus einem groß angelegten Kunstwettbewerb hervorgegangen. Nach der Idee des Schöpfers soll das Mädchen auf den drei Meter hohen Stelzen noch einen Namen erhalten. Die Bürger sollen diesen selbst auswählen und auf diese Weise eine Beziehung zu der Skulptur entwickeln. Doch ehe es dazu kommt, wird die Figur bereits ein Opfer von Vandalismus.
Dass es dem Kunstwerk noch an Akzeptanz fehlt, davon zeugt auch ein Schild, das Unbekannte vor Kurzem an dem Bauzaun um die beschädigte Skulptur anbrachten: "Ist das Kunst? Oder kann das weg?" ist dort in dicken schwarzen Lettern auf gelbem Untergrund zu lesen - unterzeichnet von einer fiktiven "Initiative Mering müllfrei machen".
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