
Projekt der Gemeinschaft: So sollen in Mering mehr Wiesen blühen

Plus Ein bayernweites Projekt - und der Markt Mering beteiligt sich. Mehrere Meringer arbeiten zusammen, um Insekten künftig mehr Lebensräume zu bieten.

Die rund 900 Quadratmeter Grünfläche am nördlichen Ortsrand von Mering, parallel zum Arnikaweg, soll demnächst ein Paradies für Insekten werden. Auf dem Fleckchen Erde werden künftig rund einige Hundert Insektenarten wohnen können, schätzt Christina Niegl vom Landschaftspflegeverband Aichach-Friedberg. Damit diese einen Lebensraum voller Pollen und Nektar vorfinden, wurden auf dem Acker 200 Quadratmeter mit der Egge aufgeraut und heimischer Blumensamen ausgesät. Dieser stammt von einer blütenreichen Biotop-Fläche in Schiltberg.
Ein Infoschild klärt über die Blühwiesen in Mering auf
Die Aussaat übernehmen beim Pressetermin Bürgermeister Florian Mayer, Umweltbeauftragte Petra von Thienen und Biologe Wolfhard von Thienen, der sich aktiv im Forum Zukunft engagiert, sowie Bauhofleiter Claudius Hirner. Damit die Passantinnen und Passanten wissen, dass hier eine neue Heimat für Tiere und Pflanzen entsteht, wird noch ein Infoschild am Rand eingepflockt. Florian Mayer und Petra von Thienen erzählen, dass viele Bürgerinnen und Bürger den klassischen Golfrasen gewohnt seien und sich immer wieder bei ihnen beschweren, wenn eine Wiesenfläche so "unordentlich" ausschaue.
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