Schlamm schaufeln statt Radurlaub: Meringer helfen nach Flutkatastrophe
Plus Brigitte und Stefan Schweigstetter waren nach der Flutkatastrophe im Ahrtal als Freiwillige im Einsatz. Warum sie auch im neuen Jahr dort wieder helfen.
Einen ganzen Tag lang schippte Brigitte Schweigstetter im ehemaligen Bahnhof von Mayschoß im Ahrtal Schlamm und Bauschutt, während ihr Ehemann Stefan Schweigstetter einige hundert Meter weiter in einem Privathaus feuchten Putz von den Wänden klopfte. "Da taten uns abends schon die Knochen weh", gibt das in Mering wohnende Ehepaar zu. Ursprünglich hatten sie eine körperliche Herausforderung ganz anderer Art für ihren Sommerurlaub geplant.
Die Meringer waren in der Nähe, als sich die Naturkatastrophe ereignete
"Wir kamen im August letzten Jahres zum Radfahren ins Siegtal, wollten dort eine Woche lang Touren machen und dann noch eine weitere Woche im Ruhrgebiet verbringen", erzählt Brigitte Schweigstetter. Nur eine knappe Autostunde entfernt hatte sich vier Wochen zuvor die große Naturkatastrophe ereignet. Die Flut riss fast 500 Gebäude mit. Rund 3000 Wohnhäuser, Geschäfte, Hotels, Fabriken und Werkstätten entlang der Ahr wurden von den Wassermassen zerstört oder schwer beschädigt. Die Schweigstetters planten, sich zwischen den beiden Urlaubswochen einen Tag vor Ort ein Bild zu machen, aber nicht als Gaffer, sondern als Helfer.
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