Diese 19-Jährige schaffte es von der Förderschule bis zum Abi
Plus Für die hörgeschädigte Johanna Enzensberger aus Mering war ihr Weg von der Förder- zur Regelschule genau der richtige. Auch ihre Zukunft sieht sie im Bildungssystem.
Zurückhaltend wirkt die 19-jährige Johanna Enzensberger. Dass zurückhaltend aber nicht unbedingt zaghaft bedeuten muss, wird bei einem Gespräch mit der Meringerin sehr schnell klar. Denn Johanna hat etwas geschafft, was in Deutschland immer noch nicht alltäglich ist: Sie hat auf einer Förderschule ihre Schullaufbahn begonnen und steht heute kurz vor der Abiturprüfung. Und das alles trotz eines Handicaps.
Denn Johanna ist seit ihrer Geburt hörgeschädigt. Ohne Hörhilfe hört sie nichts. Deshalb trägt sie auch ein sogenanntes Cochlea-Implantat, das dafür sorgt, dass sie dem Unterricht ohne Gebärdensprache folgen kann. So kam sie denn auch in eine Grundschulklasse an einer Augsburger Schule für Hörgeschädigte, in der die Lehrerinnen und Lehrer nicht in erster Linie mit Mimik und Gestik arbeiteten, sondern mit Wörtern. Dafür nutzten diese ein Mikro, dass direkt mit den Hörgeräten der Schülerinnen und Schüler verbunden ist. "Da gab es für mich überhaupt keine Probleme", blickt Johanna zurück.
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