
Wie kann der Wald dem Klimawandel trotzen? Das Beispiel Hartwald

Plus In einer Serie stellen wir Naturschätze in Aichach-Friedberg vor. Franz Probst setzt sich dafür ein, dass der Eichen-Hainbuchen-Wald bei Mering zum Klimawald wird.
"Die Folgen des Klimawandels haben in den letzten Jahren deutliche Spuren in den deutschen Wäldern hinterlassen.“ Diese Worte stammen aus dem aktuellen Waldbericht der Bundesregierung und zeigen, dem Wald geht’s leider überhaupt nicht gut. Umso wichtiger ist es, dass wir unsere Wälder stark machen für die Herausforderungen der Zukunft, denn immerhin bedecken Wälder etwa ein Drittel der Fläche des Freistaates und sind damit nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, sondern unverzichtbar für den Schutz der Natur und der Artenvielfalt in Bayern. Dem Ziel der klima- und naturgerechten Erhaltung unserer Wälder hat sich Franz Probst aus Mering verschrieben.
Geht man mit ihm durch das Meringer Umland, so vergeht kaum eine Minute, in der er nicht auf irgendeine Strauch- oder Baumart am Wegrand hinweist und voller Begeisterung eine Geschichte dazu erzählt. Aber er macht sich auch Sorgen, wenn zum Beispiel ein Graben zu tief ausgehoben wurde oder Bäume gefällt werden sollen. Er beobachtet schon lange die besorgniserregende Entwicklung der Natur. Er möchte dem entgegenwirken, indem er sich zum Beispiel für den Erhalt alter Obst- und Gemüsesorten und deren genetischer Vielfalt einsetzt. So hat er einen Acker mit verschiedenen Kartoffel- und Bohnensorten angelegt. Auch hat er kürzlich auf einem Feld bei Mering eine Streuobstwiese mit teils seltenen Obstsorten angelegt.
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