Wer ein Kind geboren hat, weiß, wie wichtig Hebammen für ein gutes Geburtserlebnis sind, auch aus medizinischer Sicht. Eine engmaschige Betreuung verringert das Risiko für Mutter und Kind. Der neue Hebammenhilfevertrag, der ab November 2025 in Kraft tritt, fördert die 1:1-Betreuung finanziell deutlich. Dennoch erhebt sich seit dem Bekanntwerden der neuen Abrechnungsmodalitäten Protest. Denn was auf den ersten Blick gut klingt, hat insbesondere für Hebammen, die in einem Belegsystem arbeiten, einen großen Haken. „Wir haben Angst, dass wir nicht weitermachen können“, sagt Katharina Winter, Beleghebamme bei den Kliniken an der Paar.
Aichach-Friedberg
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