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Neuer Vorstand für die Grünen: Friedberg hat gewählt

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Friedbergs Grüne haben einen neuen Vorstand

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    In Friedberg wurde der neue Vorstand für die Grünen gewählt
    In Friedberg wurde der neue Vorstand für die Grünen gewählt Foto: Bea Stamp

    Das Ortsverbandstreffen der Friedberger Grünen begann mit einem Rückblick des Sprechers Stefan Meir auf den Bundestagswahlkampf. Er dankte den Mitgliedern für ihr Engagement bei diversen Aktionen und erwähnte das daraus resultierende positive Ergebnis. Fraktionsvorsitzender Egon Stamp gab den Dank zurück, da die Organisation des Wahlkampfes durch den Ortsvorstand dazu beigetragen habe, viele Mitglieder zu mobilisieren.

    Der Schwerpunkt des Abends lag auf der Neuwahl des Ortsvorstandes, der im Hinblick auf die Kommunalwahl um eine Person erweitert wurde. Zur Wahl als Sprecherin stellte sich die Wirtschaftsjuristin Bea Stamp, die derzeit in Elternzeit ist und sich ehrenamtlich bei den Sportfreunden engagiert. Ein besonderes Anliegen ist Stamp als Mutter von drei Kindern das Thema Kinderbetreuung.

    Welche Themen sind den Friedberger Grünen besonders wichtig?

    Als gleichberechtigter Sprecher kandidierte Gerhard Frick, Sozialpädagoge im Ruhestand, der sich seit seiner Mitarbeit bei den Agenda-Gruppen für die Themen Verkehr und Umwelt engagiert. Den besonderen Fokus legt er auf Verbesserungen im Radverkehr und die Situation in der Ludwigstraße. Beide wurden einstimmig gewählt, ebenso wie Stefan Meir als Schriftführer und Claudia Eser-Schuberth als Beisitzerin.

    Die Kommunalwahl 2026 wird bei der inhaltlichen und organisatorischen Arbeit im Fokus stehen, verkündete der neue Vorstand. Workshops für die Mitglieder, um ein zukunftsfähiges Wahlprogramm gemeinsam zu erarbeiten, sind bereits angedacht. Aufgrund des Mitgliederzuwachses sieht der Vorstand gute Chancen, Friedberg stärker „ergrünen“ zu lassen.

    Zum Abschluss des Abends informierte Egon Stamp über die Haushaltsberatungen und aktuelle Stadtthemen. Er sieht wenig Bereitschaft im Stadtrat, nötige Entscheidungen zu treffen, um den Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die bereits spürbaren Folgen des Klimawandels, zu begegnen.

    Dieser Artikel wurde nicht redaktionell bearbeitet.

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