In Baindlkirch retten First Responder schon seit 30 Jahren Leben
Plus Die Feuerwehr Mering darf kein First-Responder-Team bilden. In Baindlkirch wissen die Feuerwehrleute, wie wichtig jede Minute ist. Sie hätten die Gruppe befürwortet.
Die First Responder leisten Erste Hilfe in Notfällen, bis Notarzt oder Rettungswagen vor Ort sind. Eine Gruppe solcher ausgebildeten Ersthelfer wollte die Meringer Feuerwehr anbieten - doch der zuständige Zweckverband für den Rettungsdienst lehnte das zum Unverständnis vieler ab. In der Nachbargemeinde Ried hat die Feuerwehr Baindlkirch als eine der ersten deutschlandweit vor rund 30 Jahren begonnen, einen solchen Dienst aufzubauen. Seitdem konnten die Ehrenamtlichen zahlreiche Leben retten. Aus dieser Erfahrung heraus sagt Franz Guha von den Baindlkircher First Respondern: "Ich persönlich hätte die First Responder für Mering nicht schlecht gefunden."
Der Medizinstudent und Notfallsanitäter war selbst schon im Meringer Rettungswagen eingesetzt und kennt die Situation. Die Hilfsfrist von zwölf Minuten, in der ein Sanitäter vor Ort sein muss, sei rechnerisch mehrfach abgedeckt. Zum einen hat Mering selber eine Rettungswache, zum anderen können auch Fahrzeuge aus Königsbrunn und Friedberg innerhalb dieser Frist da sein. "Aber tatsächlich ist der Rettungsdienst aus Mering viel unterwegs", weiß Guha. Er habe es selbst erlebt, dass der Wagen mit einem Krankentransport gerade am Friedberger Krankenhaus vorfuhr, als ein neuer Alarm aus Mering einging. "Da wären die Jungs von der Feuerwehr schneller dagewesen."
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