Rathaus, Feuerwehr und Asylheim werden bald nachhaltig beheizt
Plus Mehrere Gebiete in Ried werden künftig mit Nahwärme versorgt. Für die Gemeinde ist das ein großer Schritt in der Energiewende.
Große Bereiche in Ried sollen mit einem Nahwärmenetz versorgt werden. Sowohl das Baugebiet "An der Goldwiese", als auch gemeindliche Objekte wie das Rathaus, das Feuerwehrhaus, das Lebensmittelgeschäft sowie das Asylheim und das Schul- und Kindergartengebäude werden auf nachhaltige Energienutzung umgestellt. Ebenfalls wird das künftige Ärztehaus und das Betreute Wohnen an die Wärmeversorgung angeschlossen. "Somit können wir viele Objekte in unserer Gemeinde mit nachwachsenden Rohstoffen beheizen", sagt Bürgermeister Erwin Gerstlacher.
Zuerst wollte Ried eine Versorgung mit Erdgas
Für die Versorgung des Baugebietes "An der Goldwiese" war eigentlich vom Gemeinderat eine konventionelle Erdgasversorgung beschlossen worden. Die Rätinnen und Räte hatten sich zuerst aus wirtschaftlichen Gründen gegen die damals vorgestellten Nahwärmekonzepte ausgesprochen. "Dies kann ich in der aktuellen Lage nicht mehr vertreten", sagte Bürgermeister Erwin Gerstlacher in einer späteren Sitzung. Spontan hatte sich dann der Gemeinderat für die Umsetzung eines Nahwärmenetzes entschieden. Die momentane Situation fordere insbesondere bei der Energieversorgung ein Umdenken, so der Gemeinderat unisono.
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