Jugendliche bauen mit Ried TV ihren eigenen Fernsehsender auf
Plus Das Pilotprojekt "Die Rieder Monatsschau" startete im Juli - geplant und durchgeführt von Jugendlichen. Welche Idee steckt dahinter und wie wird das Projekt finanziert?
"Sitzt mein Mikro?" fragt Maxi nervös seine TV-Kollegen, als die Kamera rot aufleuchtet. Er ist auf Sendung. Einmal im Monat überträgt seit Mitte Juli der neue Sender "TV Ried", der mit zwölf Jugendlichen an Bord gestartet ist, Nachrichten über Ried und Umgebung und informiert damit die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde über die stattgefundenen Ereignisse und politischen Begebenheiten des vergangenen Monats. Die Sendung wird über den eigenen YouTube-Kanal ausgestrahlt sowie auf der Homepage der Gemeinde Ried veröffentlicht. Für die jungen Menschen in Ried ist es eine einzigartige Gelegenheit.
Was die jungen Rieder an dem TV-Projekt begeistert
"Ich finde es einfach cool, eine eigene Fernsehsendung zu machen", sagt die dreizehnjährige Sarah Schwegler. War ihr bisheriger Berufswunsch "Grundschullehrerin", heißt er jetzt definitiv "Moderatorin". Und ihre Fernsehkollegin "Chefredakteurin" Antonia Staffler ergänzt: "Ich war am Anfang etwas skeptisch, aber inzwischen macht mir das Vor-der-Kamera-stehen richtig Spaß. Ich kann halt in alle Bereiche reinschauen." Und richtig, hier erhalten die jungen Journalistinnen und Moderatoren einen direkten Zugang zu den Medien. Sie gestalten unter fachkompetenter Betreuung ein eigenverantwortliches Programm und erfahren "on air", ob das, was sie machen, gut ist.
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