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Fast zwei Drittel der EU-Bürger laut Umfrage für Beitritt der Ukraine zur EU
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Rinnenthal
13.10.2022

Bekommt Rinnenthal ein Nahwärmenetz mit Bürger-Beteiligung?

Drei bis vier Hektar Land sind für die Freiflächenphotovoltaik nötig, die den Strom für die Wärmepumpe erzeugt.
Foto: Erich Echter (Symbolbild)

Plus Bei einem Nahwärmenetz in Rinnenthal könnten sich auch die Bürgerinnen und Bürger beteiligen. So könnte das Projekt funktionieren.

Die Gebäude von Rinnenthal sollen mit Nahwärme be­heizt werden. Das sieht das Orts­entwicklungskonzept für den Friedberger Stadtteil vor. Die Hälfte der Hausbesitzer müsste sich an das Netz anschließen, da­mit das Projekt realisierbar ist. Jetzt waren die Rinnenthalerinnen und Rinnenthaler zu einem Infoabend eingeladen, auf dem die Umsetzung erläutert wur­de.

„Rinnenthal diskutiert schon sehr lange über das Thema. Jetzt ha­ben wir einen Ansatz gefunden, mit dem wir weiter kommen kön­nen“, sagte Friedbergs Bürger­meister Roland Eichmann. Aller­dings müsse der Stadtrat noch über einen Bebauungsplan ent­scheiden. Sören Haase und Kevin Schwark von der Firma GP Joule stellten die nötigen Baumaßnah­men vor und erinnerten daran, dass heute die Energieversorgung das zentrale Thema sei.

Solaranlage, Wärmepumpe und Heizwerk für Rinnenthal

Zu bauen wäre eine Solaranlage, die den Strom für eine große Wärmepum­pe liefert. Dazu eine mit Hack­schnit­zel betriebene Heizzentrale, falls die Wärme an kalten Winter­tagen nicht ausreicht und natürlich ein Rohrleitungsnetz, um die Wär­me zu den Verbrauchern zu brin­gen.

Verdienen an dem Projekt soll nicht ein Großkonzern. Im Gegenteil, jeder Bürger soll sich beteiligen können. Angedacht ist eine Partnerschaft zwischen GP Joule und der „Bürger-Energie-Genossenschaft Neuburg-Schro­benhausen-Aichach-Eichstätt“ (BEG). Angedacht ist der Name „Renergiewerke Rinnenthal“.

Auf dem Dach der Kita am Kapellenberg wurden die Photovoltaikmodule für die erste Meringer Bürgersolaranlage aufgebaut.
Foto: Tobias Stuhlenmiller (Archivbild)

In Mering gibt es eine Bürgersolaranlage

Al­fred Seitz, Vorstand der BEG stellte die Genossenschaft vor. Gegründet wurde sie 2013, hat heute 530 Mitglieder, zehn Frauen und Männer als Beiräte und acht als Aufsichtsräte. Das Ziel ist „die Förderung der energetischen Unabhängigkeit sowie der Ausbau der erneuerbaren Energien unter Beteiligung der Bürgerschaft“. Die BEG hat einige Projekte bereits verwirklicht, zum Beispiel die Bür­gersolaranlage auf einem Kinder­garten in Mering.

Bürger und Bür­gerinnen können sich nun auf zwei Arten beteiligen. Zum einen können sie bis zu 50 Genossen­schaftsanteile zu je 100 Euro kau­fen. Vorteile unter anderem sind Mitbestimmungsrechte und Ge­winn­beteiligung. Zum anderen ist eine direkte Beteiligung an einem bestimmten Projekt, wie jetzt in Rinnenthal, möglich. GP Joule könne fast 20 Jahre Erfah­rung in der Materie und das Wis­sen von über 600 Mitarbeitern und einem etablierten Netzwerk ein­brin­gen.

Nahwärme: 120 Interessenten haben sich in Rinnenthal schon gemeldet

Sechs Millionen Euro würde das Nahwärmenetz Rin­nen­thal kosten. Zu erwerben oder pachten wären 1000 Quadrat­me­ter für die Heizzentrale und drei bis vier Hektar für die Freiflächen­solaranlage. Der Knackpunkt ist nun, ob sich 117 Hausbesitzer, das wäre in Rinnnenthal die Hälf­te, anschließen wollen. „Das kön­nen wir locker erreichen“, sagte Matthias Stegmeir, der Initiator und Leiter der OEK-Themen­grup­pe Nahwärme für Rinnenthal. Es gebe bereits 120 Interessenten und viele noch Unentschlossene. Im ersten Quartal 2023 soll eine weitere Infoveranstaltung und die Gründung der „Renergiewerke Rinnenthal“ über die Bühne ge­hen.

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